Menschenaffen-Unsere nahe Verwandten
Die Großen Menschenaffen
Die Großen Menschenaffen sind unsere engsten Verwandten. Sie gehören zur Familie der Menschenartigen (Hominidae), die vier Gattungen mit sieben Arten umfasst:
Bereits aus dem frühen Miozän vor rund 20 Millionen Jahren sind fossile Verwandte der Menschenaffen bekannt. Die Kleinen Menschenaffen haben sich aber möglicherweise schon viel früher abgespalten – zu Beginn des Eozäns vor etwa 50 Millionen Jahren – und sind einen eigenen Entwicklungsweg gegangen.
Eines haben die Großen und die Kleinen Menschenaffen gemeinsam: Sie besitzen keinen Schwanz, und ihre Vorderextremitäten sind länger als die Hinterextremitäten.
Der Orang-Utan, der größte heute noch baumlebende Säuger, bewegt sich langsam und vorwiegend hangelnd, in den Bäumen Asiens. Seine afrikanischen Verwandten, die Gorillas, Schimpansen und Bonobos, hingegen laufen gewöhnlich vierfüßig auf dem Boden. Dazu bedienen sich des 'Knöchelgangs', wobei die Handknöchel den Bodenkontakt herstellen.
Die Großen Menschenaffen weisen komplexe Sozialstrukturen auf. Bei den Orang-Utans ist diese am wenigsten ausgeprägt: Sie leben in 'verstreuten' Gemeinschaften, mit überlappenden Streifgebieten und gelegentlichen Kontakten. Die übrigen Menschenaffen leben dagegen in gut definierten sozialen Gruppen, wobei nur Schimpansen und Kleine Menschenaffen ein klares territoriales Verhalten aufweisen.
Die Benutzung von Werkzeugen ist besonders bei Schimpansen ausgeprägt. Sie verwenden Steine, Stöcke oder Knochen, um beispielsweise Nüsse zu knacken, Termiten zu angeln, Knochenmark auszukratzen oder Leoparden zu vertreiben.
Die Großen Menschenaffen sind unsere engsten Verwandten. Sie gehören zur Familie der Menschenartigen (Hominidae), die vier Gattungen mit sieben Arten umfasst:
- Pan (Schimpanse, Bonobo),
- Gorilla (Westlicher und Östlicher Gorilla),
- Pongo (Borneo-Orang-Utan und Sumatra-Orang-Utan),
- Homo (Mensch).
Bereits aus dem frühen Miozän vor rund 20 Millionen Jahren sind fossile Verwandte der Menschenaffen bekannt. Die Kleinen Menschenaffen haben sich aber möglicherweise schon viel früher abgespalten – zu Beginn des Eozäns vor etwa 50 Millionen Jahren – und sind einen eigenen Entwicklungsweg gegangen.
Eines haben die Großen und die Kleinen Menschenaffen gemeinsam: Sie besitzen keinen Schwanz, und ihre Vorderextremitäten sind länger als die Hinterextremitäten.
Der Orang-Utan, der größte heute noch baumlebende Säuger, bewegt sich langsam und vorwiegend hangelnd, in den Bäumen Asiens. Seine afrikanischen Verwandten, die Gorillas, Schimpansen und Bonobos, hingegen laufen gewöhnlich vierfüßig auf dem Boden. Dazu bedienen sich des 'Knöchelgangs', wobei die Handknöchel den Bodenkontakt herstellen.
Die Großen Menschenaffen weisen komplexe Sozialstrukturen auf. Bei den Orang-Utans ist diese am wenigsten ausgeprägt: Sie leben in 'verstreuten' Gemeinschaften, mit überlappenden Streifgebieten und gelegentlichen Kontakten. Die übrigen Menschenaffen leben dagegen in gut definierten sozialen Gruppen, wobei nur Schimpansen und Kleine Menschenaffen ein klares territoriales Verhalten aufweisen.
Die Benutzung von Werkzeugen ist besonders bei Schimpansen ausgeprägt. Sie verwenden Steine, Stöcke oder Knochen, um beispielsweise Nüsse zu knacken, Termiten zu angeln, Knochenmark auszukratzen oder Leoparden zu vertreiben.